Wie ich lernte, nachhaltig zu shoppen

Unsere Autorin hatte einen vollen Kleiderschrank, nichts anzuziehen und ein schlechtes Gewissen. Also ging sie ins Netz – und in Öko-Boutiquen.

118 Kleidungsstücke besitzt eine deutsche Frau im Schnitt (Socken und Unterwäsche nicht mitgerechnet) – fast die Hälfte davon trägt sie einer Umfrage von Greenpeace zufolge selten oder nie. Ich habe nicht nachgezählt, das Ergebnis wäre sicher peinlich. Was ich zufällig weiß, weil ich gestern beim Zusammenlegen nachgezählt habe: Ich besitze 22 ärmellose Oberteile. So viel braucht kein Mensch!

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Ich war Volluto, jetzt will ich öko sein

Kaffeekapseln sind schick, bequem – und eine Katastrophe für die Umwelt. Doch welche Alternativen sind wirklich ökologischer? Und trotzdem alltagstauglich?

Dieser Text beginnt mit einer Beichte. Ich habe gesündigt. Ich habe Hunderte von Kaffeekapseln in den Müll geworfen. Ich war Volluto. Ich war cool wie George Clooney und kaufte meinen Kaffee in Boutiquen, die schicker waren als die Läden, in denen ich nach neuen Pumps suchte. Zu Hause schob ich glitzernde Kapseln in mein stylisches Maschinchen, trank leckeren Espresso und freute mich, dass das kleine Gerät so pflegeleicht war. Nie gammelte irgendwo Kaffeesatz vor sich hin, nie musste verstreutes Kaffeepulver aufgewischt werden. Kapsel rein, Knopfdruck, Kaffee trinken und Kapsel in den Müll.

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