Neun Produkte für ein nachhaltigeres Leben

Rasierhobel, Mehrwegtasse, Tupperdose, Haarseife, Baumwollbeutel: Diese und andere Produkte helfen, gute Vorsätze in die Tat umzusetzen.

71 Plastiktüten verbrauchen die Deutschen durchschnittlich – pro Jahr und pro Person, also mehr als eine in der Woche. Tragetaschen aus Papier und Biokunststoff sind leider auch nicht besser. Wer Gutes tun will, braucht eine Mehrwegtasche. Die Müllmenge würde ohne Plastiktüten um 0,17 Prozent sinken. Wenig? Ja. Doch insgesamt werden in Deutschland 6,1 Milliarden Plastiktüten jährlich in den Verkehr gebracht. Jede einzelne, die eingespart wird, ist gut für die Umwelt.

Ganzen Text hier lesen

Wie Sie umweltfreundlich Weihnachten feiern

… und trotzdem Freude am Fest haben. Unsere Autorin bereitet sich auf eine

Umweltfreundlich zu leben ist im Alltag schwer genug, an Weihnachten scheint es schier unmöglich. Schließlich gehören zum klassischen Weihnachtsfest Geschenkeberge, Lichterketten und mehrtägige Festessen mit viel Fleisch. Nachhaltig ist das alles nicht. Da im Öko-Wettbewerb grundsätzlich der gewinnt, der komplett verzichtet, müsste man daher das Fest eigentlich streichen. Aber ein Winter ohne Weihnachten? Für mich ist das keine Option.

Ganzen Text hier lesen

Selbstversuch Stromsparen

Immer online, alle Geräte auf Standby. Warum Ausmachen so schwierig ist – und Wegwerfen manchmal gut für die Umwelt.

Im Wohnzimmer blinkt der Router, auf dem Receiver dreht sich ein Rädchen. Aus der Steckerleiste daneben ragen diverse Aufladekabel, immer bereit, alle Handys. Tablets und Laptops des Hauses mit neuer Energie vollzutanken. Ein alter Werbespruch aus den Achtzigern kommt mir in den Sinn: Im Prinzip geht alles. Aber ohne Strom geht nichts.

Ganzen Text hier lesen

Stoffwindeln im Test

Sind Stoffwindeln wirklich ökologischer? Und wie klappt das im Alltag? Unsere Autorin hat es ausprobiert.

Wer Müll vermeiden will, kann sich die Plastiktüte abgewöhnen, festes Shampoo statt Plastikflaschen kaufen oder zu frischem statt zu verpacktem Gemüse greifen. Doch all diese Bemühungen scheinen mir wirkungslos, wenn ich jeden zweiten Tag eine Tüte Windelmüll entsorge.

Ganzen Text hier lesen

Ich koche Kraut und Rüben

Wie weit ist das Gemüse gereist? Welches Obst hat überhaupt Saison? Und ist es bio? Unsere Autorin will auf Nachhaltigkeit achten. Und lernt, dass sie keine Ahnung hat.

Es ist Frühling. In der Gemüseabteilung gibt es: vier verschiedene Salatsorten, neun verschiedene Tomatenarten. Natürlich Gurken, Paprika. Champignons, diverse Kräuter. Kartoffeln, Karotten, Chicorée, Radicchio und Lauch. Außerdem Zucchini, Auberginen, Fenchel und Spargel. Über zu wenig Auswahl kann man sich nicht beklagen – also gibt es wieder schnelle Pasta mit Tomaten-Zucchini-Sauce? Moment, haben die gerade Saison?

Ganzen Text hier lesen

Wie böse ist die Plastikverpackung?

Plastikfasten ist im Trend, deswegen macht unsere Autorin auch erst mal mit. Dann lernt sie: Nachhaltigkeit bei Lebensmitteln geht anders.

In einem normalen Supermarkt auf Nachhaltigkeit achten? Sehr kompliziert. Beginnen wir in der Obst- und Gemüseabteilung: Als Kundin habe ich die Wahl zwischen der eingeschweißten Bio-Gurke und der losen Gurke aus konventioneller Landwirtschaft, genauso sieht es bei Äpfeln, Kartoffeln und Salat aus. Entweder unverpackt. Oder bio. Vor dem Kühlregal muss ich mich zwischen Bio-Milch im Tetrapack, Milch aus der Region (ebenfalls im Tetrapack) oder herkömmlicher Milch in der Mehrwegflasche entscheiden.

Ganzen Text hier lesen

Schluss mit Coffee to go: Pause statt Plastikbecher

Alles zum Mitnehmen spart Zeit? Vor allem kostet es Nerven, hat unsere Autorin festgestellt.

Guten Morgen! Haben Sie es heute wieder nicht geschafft, zu Hause zu frühstücken? Geht mir auch oft so. Dann flitze ich auf dem Weg in die Arbeit in eine Bäckerei, „einen Cappuccino zum Mitnehmen, bitte!“ Rein in die U-Bahn, das Handy in der einen, den Kaffee in der anderen Hand. Rolltreppe wieder hoch, Becher in den Müll – ach, der ist schon voller Becher, na ja, einer geht noch rein.

Ganzen Text hier lesen

Öko-Kosmetik: Gut für mich - oder gut für die Umwelt?

Bodylotion am Stück, vegane Handcreme, Shampoo aus Kaffeesatz: Auf der Suche nach Nachhaltigkeit im Badezimmer hat unsere Autorin vieles ausprobiert – und so manches verworfen.

Diesen Text habe ich nah an meine Haut gelassen. Ich habe mich mit Bodybutter am Stück eingerieben, die dabei in viele kleine Brocken zerbrach. Ich habe Körperöle in der Glasflasche als plastikfreie Alternative getestet. Ich bin durch die halbe Stadt gefahren, um Fuß- und Handcreme im Glasflakon zu bekommen, habe für hundert Milliter 20 Euro bezahlt und mich wochenlang über trockene Haut geärgert, obwohl ich dreimal so viel cremte wie sonst. Ich habe mir die Haare mit Kaffeesatz gewaschen und Flüssigseife selbst hergestellt.

Ganzen Text hier lesen

Wie ich lernte, ohne Plastiktüte zu leben

Nichts ist einfacher als Plastiktüten vermeiden. Oder? Über einen schwierigen Lernprozess, der sich am Ende auszahlt.

Schon mal versucht, ein Brot, drei Äpfel, einen Becher Sahne, eine Packung Milch, ein paar Babygläschen und eine Packung Klopapier nach Hause zu balancieren? Also, ohne Tüte oder Tasche? Ich schon. Geht nicht. Die Äpfel kamen verdellt an, weil sie zwischendurch runtergefallen sind, die Sahne ist in der Handtasche ausgelaufen und für Brot, Milch, Babygläschen und Klopapier reichten zwei Hände beim besten Willen nicht.