Hier geht es nicht um Sex

Kesha, Gina-Lisa und die von Brock Turner missbrauchte Studentin aus Stanford haben eines gemeinsam: Ihre Geschichten verändern die Art, wie über sexuelle Gewalt diskutiert wird.

Erstens: Ein Mann vergewaltigt oder missbraucht eine bewusstlose Frau. Zweitens: Er kommt mit einem milden Urteil davon. Drittens: Es folgt laute, öffentliche Empörung.

Was daran neu ist? Die Empörung.

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Jeder muss sich kümmern

Frauen sorgen viel mehr für andere als Männer. Doch in der Debatte um Care-Arbeit geht es nicht um Gleichberechtigung – sondern darum, was wir wichtig finden.

„Who cares“ lässt sich mit „Wen interessiert’s“ übersetzen – eine rhetorische Frage, auf die die Antwort meistens lautet: Niemanden. Wörtlich übersetzt könnte es aber auch „Wer kümmert sich?“ bedeuten. Gerade am Equal Care Day ist das eine gute Frage.

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Damit Stefanie und Christian gleichberechtigt sind, putzt Oksana das Klo.

Nennen wir die beiden Stefanie und Christian. Sie sind fiktiv, aber wir kennen sie alle.

Sie sind ein Paar Mitte 30, leben in der Stadt, haben zwei Kinder, zwei Jobs und eine einigermaßen gleichberechtigte Beziehung. Stefanie kauft ein, Christian kocht. Christian bringt den Müll runter, Stefanie spült die Fläschchen. Stefanie holt die Kinder von der Kita ab, Christian bringt sie hin. Christian bezahlt Sonntagabend den Lieferservice vom gemeinsamen Konto, Stefanie schreibt eine SMS an die Putzfrau.

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